allen Lesern wuensche ich ein erfolgreiches und froehliches Jahr 2006! Ich hoffe ihr seit auch gut in das neue Jahr gekommen. Was ich erlebt habe ist seit ein Paar Minuten weiter unten zu lesen.
Auch wenn es mir hier wahnsinnig gut geht moechte ich noch loswerden, das ihr mir schon gewaltig fehlt. Gerade das erste mal Sylvester ohne euch war schon komisch.
Auf da Neujahrskonzert und das Skispringen werde ich heute verzichten muessen. Was TV angeht ham die Aussies echt keine Ahnung ;)
Fuer mich geht es dafuer heute ins Aquarium und 3D Kino...
Mehr dazu werde ich voraussichtlich uebermorgen hier reinstellen.
Morgen steht schliesslich die Weiterreise nach Singapur an
Trotz 45 Grad heute wird es mir schwer fallen Australien good bye zu sagen.
Macht es gut!
Krogh-Jeppesen - 1. Jan, 08:12
Die Nacht vor dem Jahreswechsel schlief ich schlecht. Ungeduldig wie ein kleines Kind vor der Weihnachtsstube wand ich mich von Seite zu Seite. Um 5.00 klingelte der Wecker. Schnell waren wir angezogen und puenktlich kam der Mann vom Zimmerservice mit den 20 Litern Eiswuerfel, die wir Tags zuvor bestellt hatten. Per Taxi liessen wir uns zum Wasser bringen, um an der Steilkueste um einen Spot mit bestem Blick auf Oper und Harbour Bridge zu bekommen. Nicht umsonst standen wir an diesem Tag schon so frueh auf. Erwarteten die Offiziellen doch ca 1.000.000 (!) Menschen, die auf unserer Seite des Hafens feiern wollten. Erstmals gab es dieses Jahr sperren. Der Abschnitt, auf den wir wollten, sollte erst um 10.00 freigegeben werden. Wir gehoerten gluecklicherweise zu den ersten. Zur Ueberaschung aller war es dieses Jahr erstmals nicht gestattet Alkohol mit auf das Gelaende zu nehmen. So kam es, wenn auch unfreiwillig, schon morgens um 6 zur Party vor der Party. Unser Plan, einen der Top Plaetze zu bekommen ging gluecklicherweise voll auf. Da die Taschen sehr genau kontrolliert wurden teilten wir es so auf, das Tristan unser gesammtes Gepaeck (um 10 war es schon erheblich weniger ;) ) tragen wuerde, damit ich - ohne Taschen o. ae. bei der Kontrolle schnell durchkommen konnte und die letzten ca. 400 Meter schneller als die anderen zuruecklegen konnte. Auf den letzten 100 Metern gelang es mir auch noch noch den letzten vor mir - einen schmaechtigen Japaner bepackt mit Kuehltasche und Stativ - zu ueberholen und ich erreichte als erster die Steilkueste.
Strike!
Wenig spaeter kam auch Tristan. Schnell fuellte sich das Gelaende bis auf den letzten Platz.
Dank guter Musik und Lektuere verflog der Tag wie im Flug und die Spannung stieg. Gegen 1700 ging Tristan dann los. Er wollte auf dem Gelaende nach Bekannten suchen. Er wusste wohlgemerkt von niemandem, der dorthin kommen wollte. Ich erklaerte ihn fuer verrueckt und doch kam er 30 Minuten spaeter nicht allein. Er hatte Kathrin und Carmen mitgebracht. Zusammen mit Kathrin hatte er vor ueber 5 Jahren die Schulbank gedrueckt. Zufaelle gibts...
Trotz allem waere der Abend fuer mich fast doch noch zum Desaster geworden. Gegen 2000 bekam ich einen stechenden Schmerz im Auge, Kopfschmerzen und Schwindelanfaelle. Tristan wusste gluecklicherweise was los war. Ich hatte zu wenig getrunken! Sofort trank ich die 2 Literflasche Wasser, die wir noch hatten. Das Familienfeuerwerk um 9 konnte ich trotzdem nicht so geniessen, wie ich es gern getan haette. Ich reagierte da noch immer empfindlich auf Lichtreflexe aller Art. Gegen 2230 war dann aber wieder alles klar. Und das was dann folge war gigantisch. In einer unglaublich freundlich-euphorischen Stimmung unter den Leuten gepaart mit der wahnsinnigen Kulisse begruessten wir das Jahr 2006. Die Fotos, die ich gemacht habe, werde sind gluecklicherweise recht gut geworden und werden hier veroeffentlicht, wenn ich wieder in der Heimat bin.
Gegen 100 verliessen wir das Gelaende und sassen noch einige Zeit in einer Kneipe im Vergnuegungsviertel Kings Cross. Knapp 24 Stunden nachdem wir aufgestanden waren kamen wir wieder ins Hotel.
Da ich noch etwas Zeit habe ein kleiner Vorgeschmack von Google:
Krogh-Jeppesen - 1. Jan, 07:55
Nach dem tollen Tag gestern hiess es erst einmal wieder runterkommen. Erst gegen 930 gingen wir zum Fruehstueck und ca. 60 Minuten spaeter verliessen wir das Hotel. Bei saengender Hitze gingen wir durch das Stadtgebiet und bestaunten immer wieder das Wechselspiel zwischen fururistischen Hochhaeusern und aelteren Bauten aller Baustile der letzten 200 Jahre. Ca. um 1215 kauften wir uns Karten fuer eine Fuehrung durch die Oper, die allerdings erst um 1400 beginnen sollte. Die Zeit bis dahin verbrachten wir mit einem Picknick im angrenzenden Botanischen Garten.
Das Innere der Oper war dann allerdings entaeuschend. Wir fanden den Bau sehr lieblos und kahl gestaltet. Die Fuehrerin sah dies natuerlich ganz anders...
Vor allem der Konzertsaal, das Herz der Oper, erinnerte uns eher an eine finnische Sauna mit 2000 Sitzplaetzen als an einen Ort, in dem die Grosser dieser Welt zu Hause sind...
Nach der Fuehrung gingen wir ueber den Circular Quey weiter in die Rocks, einem Park voller Einkaufsmoeglichkeiten in Mitten Sydney. Hier stellten wir leider einmal mehr fest, das Australien doch sehr teuer war. In einem Supermarkt fanden wir dann allerdings dochnoch was wir suchten. Kuehltaschen!
Ja, wir brauchten Kuehltaschen um den morgigen Tag gut durchzuhalten.
Nachdem wir fuendig geworden waren, gingen wir zurueck zum Hotel und kauften im Laden an der Ecke Getraenke und Essen fuer den morgigen Tag. Die Minibar diente uns einmal mehr als Kuehlschrank. Nach dem alltaeglichen Besuch des Pools gingen an diesem Abend frueh die Lichter aus. Es galt sich schliesslich fuer den morgigen Marathon zu schonen.
Krogh-Jeppesen - 1. Jan, 07:18
Um 6.30 Ortszeit wachte ich auf. 6.30? Ja, 6,30! Verdammt! Erster Urlaubstag und dann sowas. Naja, besser als 16.30 :)
Tristan ging es aehnlich und dementsprechend frueh, starteten wir in den Tag. Nach einem erstaunlich guten Fruehstueck ging es los. Bei Temperaturen um 30 Grand gingen wir erst zum Darling Harbour. Hier war vor Jahren aus einem alten Industriehafen ein hochmodernes Vergnuegungszentrum entstanden. Per Wassertaxi fuhren wir von dort unter der Harbourbridge zur Oper. Ja, die Oper...
Leute, ich bin verliebt... Dank meiner Eltern kann ich von mir behaupten schon viele atemberaubende Bauwerke gesehen zu haben, aber sowas... Direkt am Wasser gelegen ist sie einfach nur irre.
Tristan ging es aehnlich. Die naechsten Stunden verbrachten wir an der Oper, schossen Fotos ueber Fotos und spazierten durch den angrenzenden Park. Natuerlich um noch mehr von Fotos von Oper und Bruecke bzw. Oper und der Skyline zu machen. Ich glaube japansiche Touristen sind nicht auf so einem Trip, wenn sie nach Neuschwanstein kommen. :) Bald fanden wir auch den Platz, an dem die Kameras fuer die Liveuebertragungen an Sylvester in alle Welt gemacht werden. ich kann euch nur empfehlen, schaut es euch an. Wir werden genau daneben stehen. Naeheres dazu wird nach Neujahr veroeffentlicht. Nur soviel: Wir haben einen Plan geschmiedet, wie wir, und nicht die 500000 Leute dei dort auch hinkommen, in der ersten Reihe stehen koennen.
Weiter ging es an diesem Tag durch den Botanischen Garten und dem Domains Park am Sydney Hospital vorbei zur St. Marys Church. Das obligatorische HA (gell Pay) musste aber leider entfallen. Die Kirche war den ganzen Tag geschlossen .Durch den Hyde Park (der hat nichts mit dem Ding in Soltau zu tun) gingen wir weiter zu unserer lezten Station fuer diesen Tag. Dem AMP-Tower, einem Turm, der in vom aeusseren in etwa mit dem Berliner Fernsehturm vergleichbar ist. Als wir oben angekommen waren, merkten wir schnell, das sich jede Minute des ca 60 Minuetigen wartens gelohnt hatte. Bei bester Sicht (welch Wunder bei 0 Wolken) hatten wir einen perfekten Blick auf die Millionenmetropole mit den unzaehlichen Suburbs, Towers und bis weit auf den Pazifik hinaus.
Erschlagen von den unglaublichen Eindruecken des ersten Tages gingen wir zurueck ins Hotel und liessen den Tag nach einer 2 Stunden Session im hoteleigenen Whirlpool bei Bier und Pizza ausklingen.
Krogh-Jeppesen - 30. Dez, 08:43
Im Fruehjahr 2005 wurde aus einer Schnapsidee ernst. Ich sollte Tristan, der von Juli bis Dezember im Australien studierte in Sydney treffen dort mit ihm Sylvester feiern und nach ein Paar Tagen Aufenthalt in Singapur zurueck nach Deutschland reisen. Am 26.12 ging es los!
Puenktlich um 1400 fuhr mich meine Mutter zum Flughafen. In der Nacht zuvor hatte es geschneit, sodass wir nicht schnell voran kommen. Mein Flieger nach London sollte aber erst um 17.15 gehen, sodas wir keinen Stress hatten. Der entstand erst nachdem wir auf dem Flughafen im Fahrstuhl steckengeblieben waren, das Terminal sich aenderte und der Check Inn schier endlos zu dauern schien. Als ich endlich an der Reihe war, der Schock, mein Reiseunternehmen hatte ein falsches Australienvisum fuer mich ausgestellt. Soll heissen - die Reisepassnummer des Visums stimmte nicht mit der im Reisepass ueberein. Mit ein Paar Trix gelang es der Frau am Schalter aber doch, mich und mein Gepaeck bis Sydney einzuchecken. Normalerweise sollte es bei der einreise nach Australien auch keine Probleme mehr geben beruhigte sie mich noch. Gut gelaunt bestieg ich den Flieger. Als ich 90 Minuten spaeter in London ankam, wechselte ich schneell das Terminal. Das Abflugterminal sah aber eher was von einem Nobeleinkaufszentrum als mit einer Abflughalle. Besser als andersrum. ;)
Ich blieb aber standhaft und goennte mir nur ein Sandwich. Beim Preis fuer die 2 Scheiben Toastbrot mit ein wenig Kaese und Schinken dazwischen konnte ich mir ein grinsen jedoch nicht verkneifen. 5 Euro 16 Naja, ich habs ja...
2 Stunden schlaenderte ich durch die Geschaefte, wobei ich noch lange nicht in jedem drin war. Als ich am Gate ankam wurde ich sofort von einer Flughafenangestellten angesprochen. Sie bot mir fuer die Rueckgabe meines Tickets ein 4 Sternehotel, einen First Class Flug am naechsten Morgen und knapp 300 Euro. Ein sehr verlockendes Angebot, doch konnte ich Tristan nicht warten lassen, da ich den Hotelgutschein fuer Sydney hatte.
Im Flieger kam ich schnell mit meinem Sitznachbar Roy, einem echten Englaender in den 60ern ins Gespraech. Er hatte viel zu erzaehlen und durch das Gespraech mit ihm konnte ich mein Englisch Stueck fuer Stueck entrosten. Am Anfang war ich echt erschrocken, wieviele Woerter ich vergessen hatte. Mittlerweile ist das meiste Gott sei Dank wieder da.
30 Minuten frueher als geplant erreichten wir Hong Kong. Zu den 5 Stunden, die ich dort eh schon warten musste kamen nun noch einmal 30 dazu. Ob ich die nun am Flughafen sass oder im Flieger war letztendlich doch egal. Mittlerweile hatte ich uebrigens jedes Zeitgefuehl verloren. Schliesslich hatte ich zig Zeitzonen hinter mir...
Der Flughafen an sich war sehr futuristisch konstruiert, doch gab es kaum Geschaefte, durch die man haette bummeln koennen. Nur Massagesalons gab es ueberall, ich blieb aber standhaft ;)
Als endlich das Boarding begann ging die Geschichte meines Visas weiter. Mein Boarding-Pass war ungueltig.
Die naechsten 40 Minuten wuselten 4 Chinesinnen durcheinander, um mich noch an Board zu bekommen. Ich erzaehlte ihnen was los war. Und sie telefonierten, und telefonierten und telefonierten. In gebrochenem Englisch erklaerte mir schliesslich eine, das sowohl die Reisepassnummer falsch war als auch mein Nachname im Visum falsch stand. Schlussendlich gelang es ihnen aber angeblich, die Daten meines Visums bei den Australischen Behoerden zu aendern. Konnte ich beruhigt sein? Ich konnte zumindest an Board und dank meiner Visageschichte hob der 300 Personen-Airbus auch nur 20 Minuten zu spaet richtung Sydney ab.
Neben mit hatte ich diesmal Debby. Sie war mir schon am Gate aufgefallen. Allerdings nicht so wie ihr vielleicht denkt, sie war zwar in meinem alter, doch dachte ich eher an einen typischen Hausdrachen, der wohl an jeder Schule auf diesem Planeten rumlaeuft.
2 Stunden nachdem wir abgeflogen waren erwiederte sie mein Hallo vom Hinsetzen. Die Zeit bis dahin war sie mit lethargischem nach vorn starren und Daumen nuckeln (!!!) beschaeftigt.
Ich hatte Angst...
Wir kamen in den 11 Stunden Flugzeit aber doch noch ins Gespraech und meine Menschenkenntnis sollte mich nicht getaeuscht haben. Sie hatte gerade ihr Staatsexamen in Irland gemacht und wollte sich als Austauschlehrerin in Australien weiterbilden.
Mit genau 20 Minuten verspaetung (grins) landeten wir schliesslich in Sydney. Das letzte Fuenkchen Zeitgefuehl war nach drei (?) weiteren Zeitzonen und nun 30 (oder 35?) auf Reisen entgueltig dahin. Ich war aber trotzdem heilfroh in Sydney gelandet zu sein.
Nur noch die Visakontrolle konnte mich aufhalten, aber eigentlich sollte sie ja dank der Wuselchinesinnen kein Problem sein.
Als ich am einreiseschalter ankam traf mich der Schlag. Der erste echte Aussie den ich sah. Und natuerlich sah er aus wie Krokodile Dundee. Ob er wirklich Dundee heisst werde ich wohl nie herausbekommen, denn
1. stand auf seinem Namensschild einfach nur BEN und
2. war ich dann doch etwas zu schuechtern um ihn zu fragen.
Er gab meine Daten in das System ein und fragte mich 2 Stirnrunzeln spaeter, ob ich noch andere Reisedokumente bei mir haette. shit
Ich erzaehlte ihm meine Geschichte, und er bat mich ganz locker, zu seiner Kollegin in ein separates Buero. Dort ging es dann alles ganz schnell. Sie stellte mir ein neues Visa aus. Glueck gehabt
Dies passierte recht zuegig und nachdem ich meinen Koffer vom Band geholt und Geld gewechselt hatte ging ich zur Information um mich zu informieren, wie ich zu meinem Hotel kommen sollte. Generell muss ich sagen, das die Aussies ein sehr freundliches und symphatisches Volk sind. Der einzig unsymphatische war bisher der Sammeltaxifahrer, der mich wenig spaeter zum Hotel brachte.
Vom aeusserlichen und seinem Fahrzeug nach zu urteilen, haette er aber auch gut Taxifahrer in Bagdad sein koennen. Um 1430 Ortszeit kam ich schliesslich am Hotel an und wurde dort von Tristan in Empfang genommen. Nachdem wir im Hoten eingecheckt hatten erkundeten wir die Umgebung, assen um angraenzenden Viertel Chinatown und kauften Getraenke. Als wir wieder im Hotel waren, machten sich bei mir dann doch die 40 Stunden auf den beinen bemerkbar. Auch Tristan, der die letzten 24 Naechte in seinem Mietwagen genaechtigt hatte konnte gegen ein wenig schlaf nicht nichts einwenden. So liessen wir den Tag bei ein Paar Bier und erzaehlen ausklingen.
Krogh-Jeppesen - 30. Dez, 08:32
Hallo zusammen,
ich bin wohlbehalten in Down Under angekommen. Bisher hatte ich zwei herrliche Tage, aber lest selbst.
Ich schreibe euch hier aus einem kitschich, klitschigen und stickigen Internetkaffee in Central Sydney. Die Tastatur ist fuer unsere Verhaeltnisse unnormal, wer also Fehler findet, darf sie behalten ;)
Krogh-Jeppesen - 30. Dez, 07:38
Halli ihr Lieben,
heute ist mein großer Tag. Um 17.15 startet mein Flieger nach Down Under. Die Zeit der Vorbereitung und des Wartens ist vorbei. JETZT GEHTS LOS!!! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich freue. Natürlich werde ich versuchen, aus Down Under von mir hören zu lassen. Bitte habt aber Nachsicht falls das nur unregelmäßig passieren sollte.
BYE BYE
Krogh-Jeppesen - 26. Dez, 13:00
In der Veranstaltund vom 14.12.05 ging es um das Lesen und Verstehen von Texten. Sinn des Verfassens eines Textes ist es meinst dem Leser Sachverhalte zu vermitteln. Oft sollen aber auch Gefühle ausgedrückt oder Funktionsweisen erläutert werden.
Für den Leser sind viele Texte schwer verständlich, da oft ein "roter Faden" fehlt und in für den Leser unverständlicher Sprache geschrieben wird. Dies kann aber auch absolut gewollt sein. Gutes Beispiel hierfür sind Handyverträge, die durch die verschiedsensten Verklausolierungen sowohl für junge als auch für ältere Kunden schwer verständlich sind.
Eine Vergleich ist in diesem Zusammenhang aber schwierig, da es die verschiedensten Arten von Lektüre gibt. DIe Probleme sind aber mehr als ähnlich.
Aber auch schwerste Lektüre, lässt sich durch "kürze und Prägnanz" oder "anregende Zusätze" wie eine optisch abwechslungsreiche Gestaltung für den Leser vereinfachen.
Nun ein Versuch meinerseits das Kochen von Spaghetti (ala Breitenstein) möglichst einfach darzustellen.
Einkauf:
Öl
Spaghetti
Hackfleisch
Mehl
Kaffeesahne
Tomatenmark
Salz
Wasser
Arbeitsamterial:
1 Topf
1 Pfanne
1 Glas
Rührlöffel
Sieb
Teelöffel
Eßlöffel
1. Ich fülle einen Topf ca. 3/4 mit Wasser und gebe 1 Teelöffel Salz dazu . Stelle es auf den Herd und bringe es bei höchster Herdstufe zum kochen.
2. Während sich das Wasser erhitzt, gebe ich etwas Öl in die Pfanne und erhitze auch dies.
Wenn das Öl sich erhitzt hat schalte ich den Herd auf Stufe 1,5, gebe das Hack in die Pfanne und brate es an. Mittlerweile sollte auch das Wasser kochen und ich fülle die Nudeln in den Topf hinein.
Nachdem das Hack gut angebraten ist gebe ich ein Glas Wasser, das Tomatenmark sowie einen EL Mehl und die Kaffeesahne dazu. Dies lasse ich nun erhitzen, hierbei ist es wichtig oft mit dem Rühllöffel umzurühren, damit das ganze nicht anbrennt. Nach ca. 10 Minuten in kochendem Wasser sind die Nudeln fertig und ich fülle sie in ein in der Spühle stehendes Sieb, damit das Wasser abtropft. Nun fülle ich die Nudeln zurück in den Topf und stelle sie servierfertig auf den Tisch. Die gut erhitze Soße kommt ebenfalls dazu.
Fertig sind die Spaghetti ala Breitenstein!
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Beim Schreiben dieses Textes viel mir auf, das er sehr schwer ist, einen Vorgang der für mich selbstverständlich ist einfach und präzise zu beschreiben. Diese Erfahrung ist für alle Lehrerinnen und Lehrer meiner Meinung nach sehr wichtig, da sie alle tagtäglich für sie bekannte Dinge präzise und doch einfach präsentieren sollen.
Krogh-Jeppesen - 20. Dez, 09:35
gut Ding will Weile haben. Ob der Blog gut wird oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Nach diversen Provider- und Loginproblemen in den vergangenen Tagen geht es jetzt richtig los. Erstmal werde ich jetzt diverses aktualisieren. Das Layout wird auch noch. Ich will ja nicht, das ihr gleich wieder flieht. ;)
Zu mir:
Ihr surft hier auf dem Blog von Johannes Bongert. Ich studiere im 5. Semester auf Lehramt an der Uni Flensburg. Meine Fächer sind Deutsch, Geschichte und DaF. Zu Beginn dieses Semesters sah es aber eher nach Sport (Ringen) aus. Man wollte ja doch ein Paar Seminare bekommen... ;) In den kommenden Wochen werden hier immer wieder Inhalte und Aufgaben zum Seminar "Kommunikations- und Informationstechnik" von Herrn Schmid erscheinen. Des weitern arbeite ich am Weblog
ZHB. Hier werden wir möglichst umfassend über die Zentrale Hochschulbibliothek unserer Uni berichten.
In meiner Freizeit bin ich gern und viel unterwegs, vor allem am Strand. Ansonsten betreue ich eine Jugendmannschaft ein einem großen Handballverein in dieser Stadt.
Aber ich red nicht gern drüber! :D Insider...
Viel Spass beim Surfen.
Euer
Hannes
Krogh-Jeppesen - 20. Dez, 08:57
Hallooooooooooo auf meinem Weblog. In den nächsten Tagen werde ich mich hier genau vorstellen. Meinen ersten Beitrag findet ihr im Menü unter Kommunikations- und Informationstechnik.
Krogh-Jeppesen - 29. Nov, 22:48