Kommunikations- und Informationstechnik

Dienstag, 20. Dezember 2005

Seminargedanken zum 14.12.05

In der Veranstaltund vom 14.12.05 ging es um das Lesen und Verstehen von Texten. Sinn des Verfassens eines Textes ist es meinst dem Leser Sachverhalte zu vermitteln. Oft sollen aber auch Gefühle ausgedrückt oder Funktionsweisen erläutert werden.

Für den Leser sind viele Texte schwer verständlich, da oft ein "roter Faden" fehlt und in für den Leser unverständlicher Sprache geschrieben wird. Dies kann aber auch absolut gewollt sein. Gutes Beispiel hierfür sind Handyverträge, die durch die verschiedsensten Verklausolierungen sowohl für junge als auch für ältere Kunden schwer verständlich sind.

Eine Vergleich ist in diesem Zusammenhang aber schwierig, da es die verschiedensten Arten von Lektüre gibt. DIe Probleme sind aber mehr als ähnlich.
Aber auch schwerste Lektüre, lässt sich durch "kürze und Prägnanz" oder "anregende Zusätze" wie eine optisch abwechslungsreiche Gestaltung für den Leser vereinfachen.

Nun ein Versuch meinerseits das Kochen von Spaghetti (ala Breitenstein) möglichst einfach darzustellen.

Einkauf:

Öl
Spaghetti
Hackfleisch
Mehl
Kaffeesahne
Tomatenmark
Salz
Wasser

Arbeitsamterial:

1 Topf
1 Pfanne
1 Glas
Rührlöffel
Sieb
Teelöffel
Eßlöffel

1. Ich fülle einen Topf ca. 3/4 mit Wasser und gebe 1 Teelöffel Salz dazu . Stelle es auf den Herd und bringe es bei höchster Herdstufe zum kochen.

2. Während sich das Wasser erhitzt, gebe ich etwas Öl in die Pfanne und erhitze auch dies.
Wenn das Öl sich erhitzt hat schalte ich den Herd auf Stufe 1,5, gebe das Hack in die Pfanne und brate es an. Mittlerweile sollte auch das Wasser kochen und ich fülle die Nudeln in den Topf hinein.
Nachdem das Hack gut angebraten ist gebe ich ein Glas Wasser, das Tomatenmark sowie einen EL Mehl und die Kaffeesahne dazu. Dies lasse ich nun erhitzen, hierbei ist es wichtig oft mit dem Rühllöffel umzurühren, damit das ganze nicht anbrennt. Nach ca. 10 Minuten in kochendem Wasser sind die Nudeln fertig und ich fülle sie in ein in der Spühle stehendes Sieb, damit das Wasser abtropft. Nun fülle ich die Nudeln zurück in den Topf und stelle sie servierfertig auf den Tisch. Die gut erhitze Soße kommt ebenfalls dazu.

Fertig sind die Spaghetti ala Breitenstein!
_______________________________________

Beim Schreiben dieses Textes viel mir auf, das er sehr schwer ist, einen Vorgang der für mich selbstverständlich ist einfach und präzise zu beschreiben. Diese Erfahrung ist für alle Lehrerinnen und Lehrer meiner Meinung nach sehr wichtig, da sie alle tagtäglich für sie bekannte Dinge präzise und doch einfach präsentieren sollen.

Montag, 5. Dezember 2005

Seminar vom 30.11.2005

Was für Fragen gibt es, dass ist hier die Frage??????

Sinn einer Frage ist es, Menschen zum Nachdenken anzuregen.

Auf Lehrer kommt in diesem Zusammenhang eine ganz besondere Verantwortung zu. Besitzen sie doch in den meisten Schulen ein Fragemonopol.
Die Gefahr besteht darin, dass aus dem Fragen schnell ein Ausfragen wird. Dies kann zu Verstörungen oder gar Depressionen beim Schüler führen.

Daher ist es wichtig die Kunst des Pädagogischen Fragens zu beherrschen. Vorraussetzung hierfür ist, die verschiedenen Fragetypen zu kennen. Im folgenden werde ich sie nun nennen und kurze Beispiele geben:
  • Geschlossene Frage
    Habt ihr das Spiel gewonnen?
  • Offene Frage
    Wirst du dich nächste Woche wieder so anstrengen?
  • Spiegelungsfrage
    Stimmt es, dass euer Torwart zu wenig Bälle gehalten hat?
  • Rangierfrage
    Auch wenn der Schiedsrichter unglücklich entschieden hat, meinst du nicht, dass ihr mit einem besseren Torwart gewonnen hättet?
  • Informationsfrage
    Kannst du mir das genaue Endergebnis nenen?
  • Einschätzungsfrage
    Wie ist deine Meinung zur Leistung des Torwartes?
  • Weiterführende Frage
    Meinst du das der Torwart mehr Bälle hält, wenn wir ihn mehr trainieren lassen?
  • Suggestivfrage
    Du willst doch nicht etwa noch mehr trainieren?
  • Ja-Frage
    Hast du mehr trainiert?

Dienstag, 29. November 2005

Seminar vom 23.11.2005

Die kommunikativen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind recht vielfältig. Sie reichen vom freien Sprechen, Berichten, Argumentieren und Vortragen über Partner- und Gruppengespräche bis hin zum kontrollierten Zuhören, Diskutieren, Debattieren, und Verhandeln.

Dies war ein Zitat aus dem Buch Kommunikatinstraining-Übungsbausteine für den Unterricht von Heinz Klippert, das ich nur jedem zur Lektüre empfehlen kann.
buch_kommunikationstraining_gross

Abschließend nochmal eine einfache Darstellung, wie Kommunikation abläuft.

sendenempfangen

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