Seminargedanken zum 14.12.05
In der Veranstaltund vom 14.12.05 ging es um das Lesen und Verstehen von Texten. Sinn des Verfassens eines Textes ist es meinst dem Leser Sachverhalte zu vermitteln. Oft sollen aber auch Gefühle ausgedrückt oder Funktionsweisen erläutert werden.
Für den Leser sind viele Texte schwer verständlich, da oft ein "roter Faden" fehlt und in für den Leser unverständlicher Sprache geschrieben wird. Dies kann aber auch absolut gewollt sein. Gutes Beispiel hierfür sind Handyverträge, die durch die verschiedsensten Verklausolierungen sowohl für junge als auch für ältere Kunden schwer verständlich sind.
Eine Vergleich ist in diesem Zusammenhang aber schwierig, da es die verschiedensten Arten von Lektüre gibt. DIe Probleme sind aber mehr als ähnlich.
Aber auch schwerste Lektüre, lässt sich durch "kürze und Prägnanz" oder "anregende Zusätze" wie eine optisch abwechslungsreiche Gestaltung für den Leser vereinfachen.
Nun ein Versuch meinerseits das Kochen von Spaghetti (ala Breitenstein) möglichst einfach darzustellen.
Einkauf:
Öl
Spaghetti
Hackfleisch
Mehl
Kaffeesahne
Tomatenmark
Salz
Wasser
Arbeitsamterial:
1 Topf
1 Pfanne
1 Glas
Rührlöffel
Sieb
Teelöffel
Eßlöffel
1. Ich fülle einen Topf ca. 3/4 mit Wasser und gebe 1 Teelöffel Salz dazu . Stelle es auf den Herd und bringe es bei höchster Herdstufe zum kochen.
2. Während sich das Wasser erhitzt, gebe ich etwas Öl in die Pfanne und erhitze auch dies.
Wenn das Öl sich erhitzt hat schalte ich den Herd auf Stufe 1,5, gebe das Hack in die Pfanne und brate es an. Mittlerweile sollte auch das Wasser kochen und ich fülle die Nudeln in den Topf hinein.
Nachdem das Hack gut angebraten ist gebe ich ein Glas Wasser, das Tomatenmark sowie einen EL Mehl und die Kaffeesahne dazu. Dies lasse ich nun erhitzen, hierbei ist es wichtig oft mit dem Rühllöffel umzurühren, damit das ganze nicht anbrennt. Nach ca. 10 Minuten in kochendem Wasser sind die Nudeln fertig und ich fülle sie in ein in der Spühle stehendes Sieb, damit das Wasser abtropft. Nun fülle ich die Nudeln zurück in den Topf und stelle sie servierfertig auf den Tisch. Die gut erhitze Soße kommt ebenfalls dazu.
Fertig sind die Spaghetti ala Breitenstein!
_______________________________________
Beim Schreiben dieses Textes viel mir auf, das er sehr schwer ist, einen Vorgang der für mich selbstverständlich ist einfach und präzise zu beschreiben. Diese Erfahrung ist für alle Lehrerinnen und Lehrer meiner Meinung nach sehr wichtig, da sie alle tagtäglich für sie bekannte Dinge präzise und doch einfach präsentieren sollen.
Für den Leser sind viele Texte schwer verständlich, da oft ein "roter Faden" fehlt und in für den Leser unverständlicher Sprache geschrieben wird. Dies kann aber auch absolut gewollt sein. Gutes Beispiel hierfür sind Handyverträge, die durch die verschiedsensten Verklausolierungen sowohl für junge als auch für ältere Kunden schwer verständlich sind.
Eine Vergleich ist in diesem Zusammenhang aber schwierig, da es die verschiedensten Arten von Lektüre gibt. DIe Probleme sind aber mehr als ähnlich.
Aber auch schwerste Lektüre, lässt sich durch "kürze und Prägnanz" oder "anregende Zusätze" wie eine optisch abwechslungsreiche Gestaltung für den Leser vereinfachen.
Nun ein Versuch meinerseits das Kochen von Spaghetti (ala Breitenstein) möglichst einfach darzustellen.
Einkauf:
Öl
Spaghetti
Hackfleisch
Mehl
Kaffeesahne
Tomatenmark
Salz
Wasser
Arbeitsamterial:
1 Topf
1 Pfanne
1 Glas
Rührlöffel
Sieb
Teelöffel
Eßlöffel
1. Ich fülle einen Topf ca. 3/4 mit Wasser und gebe 1 Teelöffel Salz dazu . Stelle es auf den Herd und bringe es bei höchster Herdstufe zum kochen.
2. Während sich das Wasser erhitzt, gebe ich etwas Öl in die Pfanne und erhitze auch dies.
Wenn das Öl sich erhitzt hat schalte ich den Herd auf Stufe 1,5, gebe das Hack in die Pfanne und brate es an. Mittlerweile sollte auch das Wasser kochen und ich fülle die Nudeln in den Topf hinein.
Nachdem das Hack gut angebraten ist gebe ich ein Glas Wasser, das Tomatenmark sowie einen EL Mehl und die Kaffeesahne dazu. Dies lasse ich nun erhitzen, hierbei ist es wichtig oft mit dem Rühllöffel umzurühren, damit das ganze nicht anbrennt. Nach ca. 10 Minuten in kochendem Wasser sind die Nudeln fertig und ich fülle sie in ein in der Spühle stehendes Sieb, damit das Wasser abtropft. Nun fülle ich die Nudeln zurück in den Topf und stelle sie servierfertig auf den Tisch. Die gut erhitze Soße kommt ebenfalls dazu.
Fertig sind die Spaghetti ala Breitenstein!
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Beim Schreiben dieses Textes viel mir auf, das er sehr schwer ist, einen Vorgang der für mich selbstverständlich ist einfach und präzise zu beschreiben. Diese Erfahrung ist für alle Lehrerinnen und Lehrer meiner Meinung nach sehr wichtig, da sie alle tagtäglich für sie bekannte Dinge präzise und doch einfach präsentieren sollen.
Krogh-Jeppesen - 20. Dez, 09:35